Interview mit Diplomchemiker Dr. Marcus Seitz
Dr. Marcus Seitz ist Chemiker aus Leidenschaft. Wie es dazu kam und welche Aufgaben er bei LAMILUX hat, erzählt er uns im Interview.
Welche Fächer sind wichtig?
Mediengestalter sind kreative Köpfe. Sie gestalten Flyer, Broschüren und Websites und je nach Fachrichtung drehen sie sogar Filme. Neben der Kamera gehören vor allem Photoshop und InDesign zu den Hauptwerkzeugen eines Mediengestalters. Unsere Auszubildende Johanna gibt in diesem Blogpost exklusive Einblicke in ihren Berufsschulalltag. Wenn ihr euch für einen kreativen Job mit viel Abwechslung interessiert, dann dürft ihr diesen Artikel auf keinen Fall verpassen!
Mathe, Reli und Sozi waren gestern – die wichtigen Fächer eines Mediengestalters heißen Gestaltung, Medienproduktion und Datentechnik. Aber auch andere Bereiche spielen eine Rolle. Hier erfährst du alles über die wichtigsten Berufsschulfächer:
„Gestaltung“ ist – wie der Name schon vermuten lässt – das Hauptfach der Ausbildung zum Mediengestalter. In diesem Schulfach arbeiten die Azubis an verschiedenen Projekten, wie beispielsweise dem Gestalten einer Grußkarte, eines Jahresberichtscovers oder einer eigenen Website. Zudem lernen Mediengestalter im Fach „Gestaltung“ die Grundregeln des Designs. Richtig gehört, auch beim Thema Gestaltung gibt es Regeln und nicht immer kann man der Kreativität freien Lauf lassen. Dazu zählen in der Typografie, das ist der Fachbegriff für Schriftgestaltung, unter anderem die Verwendung der optimalen Schriftart und -größe oder auch der richtige Zeilenabstand. Am meisten Spaß macht aber das Erstellen von eigenen Kreationen und Designs mit den verschiedenen Grafikprogrammen. Hier können sich die Azubis richtig austoben und auch ungewöhnliche Ideen in die Tat umsetzen. Dafür werden fast ausschließlich Adobe-Programme wie InDesign oder Photoshop benutzt.
Das Fach „Medienproduktion“ ist neben „Gestaltung“ ebenfalls ein Hauptfach in der Berufsschule. Hier lernen die Azubis vor allem fachliche und technische Grundlagen. Dazu gehören Kenntnisse über verschiedene Druckverfahren und die Papierherstellung, aber auch Farbenlehre, Kontraste und deren Wirkung. Und leider auch ein bisschen Mathe. Aber keine Angst, ihr müsst nicht Einstein sein – es beschränkt sich auf ein paar einfache Rechnungen.
Datentechnik ist das technischste Fach der Ausbildung. Von der Funktionsweise eines PCs über verschiedene Dateiformate bis hin zum ASCII-Code lernen Mediengestalter die digitalen Grundlagen kennen. Das Fach beinhaltet allerdings auch andere Themen, wie zum Beispiel den Umgang mit Photoshop.
Im Fach Betriebskoordination geht es um grundlegende organisatorische Dinge, die vor allem für den Arbeitsalltag wichtig sind. Dazu gehören das Urheberrecht und der Datenschutz. Beim Thema Urheberrecht sind Bildrechte für Mediengestalter besonders wichtig. Es ist immer wichtig zu wissen, von welcher Quelle die Bilder bezogen werden und ob für deren Verwendung eine Gegenleistung nötig ist. So sind nicht alle Bilder, die man im Netz so findet, kostenfrei. Wer darauf nicht achtet kann sogar richtig Ärger bekommen. Am besten ist es daher, wenn der Mediengestalter seine Bilder direkt selbst schießt, so kann nichts schief gehen.
An den Fächern „Sozialkunde“, „Deutsch“ und „Englisch“ kommen Azubis auch in der Berufsschule nicht vorbei. Hier wird aber nur Grundwissen vermittelt. In „Sozi“ geht es unter anderem um die allgemeinen Rechte und Pflichten eines Auszubildenden oder auch um Kündigungsfristen. In Deutsch und Englisch werden hauptsächlich die Fachsprache und der Ausdruck vermittelt. Telefonate auf Englisch führen, förmliche E-Mails schreiben, all das gehört zu den Grundlagen eines jeden Azubis im Büro.
Wenn auch ihr Interesse an einer Ausbildung zum/r Mediengestalter/in habt, dann meldet euch einfach unter personal(at)lamilux.de oder klickt euch direkt auf unser Stellenportal.